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Wirtschaft, Gesellschaft

Anke Rehlinger will „Pakt für Wachstum und Gerechtigkeit“

Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) fordert eine wirtschaftspolitische Neuausrichtung der künftigen Bundesregierung.

In einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ forderte sie einen „Pakt für Wachstum und Gerechtigkeit“, der Maßnahmen für wirtschaftliche Stabilität mit sozialer Sicherheit verbinden solle. Rehlinger ist Mitglied der engsten SPD-Verhandlungsgruppe für Gespräche mit CDU/CSU über eine mögliche schwarz-rote Bundesregierung.


„Wir brauchen neues Wirtschaftswachstum – und davon müssen die Beschäftigten profitieren."
Anke Rehlinger

Dafür seien wettbewerbsfähige Energiepreise, Bürokratieabbau und gezielte Investitionen unerlässlich. Zudem müsse der Mindestlohn eine Rolle spielen sowie finanzielle Entlastungen der arbeitenden Mitte. Sie sprach sich zudem für eine Reform der Schuldenbremse aus.

Von Friedrich Merz fordert Rehlinger Kompromissbereitschaft: „Wenn er Kanzler werden will, braucht er 100 Prozent SPD. Die gibt es aber nicht für 16 Prozent Inhalte“, stellte sie klar und zeigt sich überzeugt: „Unsere Mitglieder werden zustimmen, wenn die vereinbarten Inhalte gut für unser Land sind, die zentralen Herausforderungen beantworten und eine klare SPD-Handschrift tragen.

Das gesamte "Tagesspiegel"-Interview findet ihr hier zum Nachlesen.


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